BTW kritisiert die weiter fehlende politische Strategie zum Re-Start des Tourismus

Veröffentlicht am 12.02.2021
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Perspektivlosigkeit zermürbt und zerstört die Tourismuswirtschaft

Die Tourismuswirtschaft kritisiert die weiter fehlende Strategie der Politik zum Re-Start des Tourismus. „Weitere Wochen im Lockdown ohne eine erkennbare Aussicht auf ein Ende des Stillstands im Tourismus. Weitere Wochen ohne Perspektive. Das ist das ernüchternde Fazit der gestrigen Bund-Länder-Beschlüsse für die Tourismuswirtschaft“, so der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) Dr. Michael Frenzel.

 „Seit fast einem Jahr dauert die Corona-Krise nun an. Aber mehr als nüchternes Abraten vom Reisen fällt der Politik nach wie vor nicht ein. Es fehlen nach wie vor politische Lösungen, wie wir mit und trotz Corona dauerhaft ein Maximum an öffentlichem Leben und Freizeit garantieren könne. Der anhaltende Stillstand und die anhaltende Perspektivlosigkeit zermürben und zerstören die Tourismuswirtschaft. Unsere Unternehmen stehen branchenweit mit dem Rücken zu Wand. Wir wissen, dass der Re-Start des Tourismus nicht morgen erfolgen wird. Wir erwarten aber endlich klare und nachvollziehbare Aussagen dazu, unter welchen Bedingungen ein Re-Start möglich ist, statt unserer Branche jegliche Perspektive zu verweigern.

 Wie schon nach dem ersten Lockdown steht die Tourismuswirtschaft bereit, alles in ihrer Macht Liegende zu tun, um ein sicheres und reibungsfreies Wiederhochfahren zu ermöglichen. Wir fordern die Politik auf, gemeinsam mit uns und weiteren Akteuren, wie beispielsweise der anwendungsorientierten Wissenschaft, weitere passende Lösungen zu erarbeiten.“

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