Bundesweite Aktion „Night of Light“ am 22. Juni: „Hilferuf“ für die deutsche Veranstaltungsbranche – Mainz macht mit!

Veröffentlicht am 22.06.2020
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Veranstaltungen bleiben teilweise verboten, Umsätze bleiben aus, Unternehmen geraten in wirtschaftliche Schieflage: Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Veranstaltungsbranche sind deutlich und teilweise verheerend. Um auf die missliche Lage einer ganzen Branche hinzuweisen, haben sich Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft und -technik, Kongresszentren, Hotels und Dienstleister zusammengetan und die Aktion „Night of Light“ initiiert. Die teilnehmenden Häuser und Betriebe werden in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni rot angestrahlt, um symbolisch ein „alarmierendes“ Signal an alle handelnden Akteure zu senden. Auch Mainz macht mit: mainzplus CITYMARKETING mit der Rheingoldhalle, das Hyatt Regency, das Novotel, das IntercityHotel und das Favorite Parkhotel.

In mehr als 250 Städten werden über 3.000 Unternehmen wie Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke in rotem Licht illuminiert – auch mainzplus CITYMARKETING beteiligt sich an der konzertierten Aktion „Night of Light“ am kommenden Montagabend. Die städtische Kongressgesellschaft und ihr Technikpartner Flo Service haben die Aktion in Mainz angestoßen und werden das Westfoyer der Rheingoldhalle in Richtung Rheinstraße am Montag, den 22.06. ab 22 Uhr bis zum Dienstag, den 23.06. (um 1 Uhr), illuminieren. Außerdem nehmen einige Mainzer Hotels teil: Hyatt Regency Mainz, Novotel Mainz, IntercityHotel Mainz und das Favorite Parkhotel (unterstützt vom lokalen Technikpartner bst).

Es sind viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Ein flammender Appell für die derzeitige wirtschaftliche Bedrohung der gesamten Veranstaltungsbranche. Allein Konzerte, Volksfeste, Firmenfeiern, Messen und Kongresse ziehen in normalen Jahren in Deutschland knapp 500 Mio. Besucher an und können bis auf weiteres gar nicht oder nur unter erheblichen Auflagen stattfinden. Innerhalb kürzester Zeit haben die behördlichen Auflagen im Zuge der Corona-Krise die gesamte Veranstaltungswirtschaft an den Abgrund gedrängt. Einem riesigen Wirtschaftszweig ist praktisch über Nacht die Arbeitsgrundlage entzogen worden. Auch in Mainz wurden alle Großveranstaltungen bis einschließlich 31. Oktober 2020 abgesagt. Mit der „Night of Light“ will die Event- und Veranstaltungsbranche zu einem Dialog aufrufen, wie Lösungen und Wege aus der dramatischen Lage entwickelt werden können.

Die Branche sieht sich zu einer übergreifenden Interessens- und Arbeitsgemeinschaft vereint und initiiert gemeinsam vom 22.06. ab 22 Uhr bis zum 23.06.2020 um 1 Uhr die unübersehbare „Night of Light“ – ein Hilferuf, um gemeinsam einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Weg aus der Krise zu finden. „Wir sind für die aktuellen Herausforderungen gewappnet. Flexibel, professionell und verantwortungsbewusst setzen wir erste Veranstaltungen wieder in unseren Häusern um. Dank unseres breiten Angebotsportfolios konnten wir das Mainzer Kulturleben und Veranstaltungen wieder in Gang bringen: Die im Mai eröffneten KulturGärten im Schloss und im KUZ erfreuen sich großer Beliebtheit. Nichtsdestotrotz leiden wir – wie die gesamte Branche – unter enormen Umsatzeinbußen. Doch mit neuen kreativen Konzepten wollen wir uns der prekären Situation stellen und optimistisch nach vorne blicken“, kommentiert August Moderer, Geschäftsführer von mainzplus CITYMARKETING die Aktion „Night of Light“.

Weitere Informationen unter www.night-of-light.de

www.mainzplus.com

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