FVG Riesa mbH: Kleiner Lichtblick am Corona-Horizont

Veröffentlicht am 25.02.2021
article image Quelle: FVG Riesa mbH

„Die Pandemie traf uns wirtschaftlich und emotional sehr hart“

Hinter Riesas städtischer Gesellschaft für Wirtschaft, Sport und Kultur liegt ein nervenaufreibendes Jahr 2020. Über allem schwebte der Schleier der Corona-Pandemie, welche die Aktivitäten sämtlicher Unternehmensbereiche fast gegen null tendieren ließ. Sowohl die SACHSENarena, als auch die Stadthalle „stern“, das Haus am Poppitzer Platz und der Tierpark Riesa waren von Schließungen betroffen. Auch das Stadtfest, die Riesaer Klosterweihnacht und die Sommerbühne fielen dem neuartigen Virus zum Opfer. Und dennoch ist ein kleiner Lichtblick am Corona-Horizont erkennbar.

„Die für die gesamte Bevölkerung neue und bis heute anhaltende sehr schwierige Lage hat auch unsere Gesellschaft wirtschaftlich und emotional sehr hart getroffen. Dennoch haben wir als Team nie den Kopf in den Sand gesteckt, sondern im Hintergrund intensiv und lösungsorientiert weitergearbeitet“, sagt John Jaeschke, Geschäftsführer der FVG Riesa mbH.
„So ist es uns gelungen, funktionierende Hygienekonzepte zu erarbeiten, welche in Zeiten von Öffnung der Einrichtungen sehr gut funktioniert haben. Uns ist keine Infektion bekannt, die in direktem Zusammenhang mit Angeboten unserer Gesellschaft steht“, resümiert Jaeschke. „Diese gesammelten Erfahrungen werden wir auch bei einem Re-Start in diesem Jahr wieder benötigen. Ich habe Hoffnung, dass dies zumindest in den ideellen Bereichen bald erfolgen kann“, sagt der FVG-Chef, welcher seit 1. Oktober 2020 die Geschicke der FVG Riesa mbH allein verantwortet.

Bis Ende September vergangenen Jahres hatte sich John Jaeschke diese Aufgaben mit Manuela Langer geteilt. Sie verließ die Gesellschaft auf eigenen Wunsch und wird sich weiter voll auf ihre Aufgabe als persönliche Referentin des Oberbürgermeisters im Rathaus konzentrieren. „Unser gesamtes Team dankt Frau Langer ganz herzlich für ihre geleistete Arbeit. Sie hat das Unternehmen durch eine enorm herausfordernde Zeit geführt und dabei vor allem den ‚Tag der Sachsen‘ 2019 mit Bravour gemanagt“, lobt John Jaeschke, welcher die Aufgaben im Gegensatz zu Manuela Langer und ihren Vorgängern in Vollzeit verantwortet. „Wir wünschen Frau Langer privat und beruflich alles Gute, wobei wir sicher auch in Zukunft weiterhin Schnittmengen haben werden, bei denen wir Hand in Hand arbeiten werden“, sagt der FVG-Geschäftsführer.

Einige dieser Schnittmengen ergeben sich in der Organisation des Riesaer Stadtfestes sowie der Klosterweihnacht. Das Stadtfest wird aktuell am ersten Juni-Wochenende geplant. „Ende März entscheiden wir, in Anbetracht der aktuellen Pandemie-Entwicklung, über die Durchführbarkeit oder eine Verschiebung in den September. Des Weiteren hoffen wir natürlich, dass wir Ende des Jahres den Weihnachtsmarkt wieder durchführen können“, sagt Jaeschke. Für einen Lichtblick sorgt dabei u.a. die aktuelle Entwicklung im Impfzentrum des Landkreises Meißen, welches in der SACHSENarena Riesa stationiert ist. „Seit vergangenem Wochenende werden deutlich mehr Dosen verimpft als noch im Januar oder Anfang Februar. Wir wissen aber auch, dass kein stichtagsbezogenes, abruptes Ende der Pandemie zu erwarten ist. Daher unterstützen und arbeiten wir nachhaltig an Konzepten, die eine schrittweise Rückkehr von Zuschauern und Gästen zu Veranstaltungen im Kultur- und Eventbereich ermöglichen soll, ohne die Belastung des Gesundheitswesens außeracht zu lassen.“, so John Jaeschke.

www.fvg-riesa.de

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