
Mit einem klaren Bekenntnis zur olympischen Idee und zur Strahlkraft Leipzigs als Sportstadt präsentierte sich am heutigen Freitag der neu gegründete Verein GOLD for Leipzig e.V.. Beim Pressetermin in Leipzig sprach der Vorstand über die Ziele der Initiative, enthüllte das neue Vereinslogo und formulierte eine Botschaft, die auch an die Stadt selbst gerichtet ist: Leipzig soll sich um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2040 bewerben – gerne im Schulterschluss und auf Augenhöhe mit einer Partnerstadt wie Berlin.
Für das gemeinsame Ziel haben sich schon zu Beginn der Initiative zahlreiche große Namen zusammengefunden: Leipzigs erfolgreichster Sportverein SC DHfK und die Fussballer von RB Leipzig sind genauso mit dabei wie die Olympioniken Annekathrin Thiele, Jan Benzien, Jens Lehmann und Catherine Bader-Bille, die QUARTERBACK Immobilien ARENA, die Galopprennbahn Scheibenholz oder wichtige Netzwerke wie die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland. Und auch aus der Wirtschaft kommt Rückenwind für die Weiterentwicklung der Sportstadt – zum Beispiel von DHL.
„Ich engagiere mich für GOLD for Leipzig, weil es sich lohnt, an den Voraussetzungen zu arbeiten damit unsere Kinder, Trainer und Fans, die schon heute in unseren Sporthallen sind, in 15 Jahren um Gold wetteifern können. Diese Region kann das und ich möchte es hier erleben“, erklärte Markus Otto von DHL am Flughafen Leipzig und neu gewählter Vorstandsvorsitzender des Vereins. Leipzig stehe seit jeher für Aufbruch, Gemeinschaft und den Glauben an Veränderung durch Zusammenhalt – Werte, die sich auch im olympischen Gedanken widerspiegeln.
„Diese Stadt und die Region besitzen genug Sportsgeist und den Ehrgeiz, um Großes zu leisten – zum Beispiel die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele“, sagt Jan Benzien, ehemaliger Olympiateilnehmer und Vorstandsmitglied von GOLD for Leipzig.
Auch die Geschäftsführung der QUARTERBACK Immobilien ARENA begrüßt das gemeinsame Ziel: „Wir sehen es als unsere Verantwortung, Leipzig aktiv mitzugestalten. GOLD for Leipzig verbindet den sportlichen Auftrag mit gesellschaftlichem Engagement, deshalb sind wir überzeugt, dass diese Initiative der gesamten Region neue Perspektiven eröffnet“, sagt Matthias Kölmel, Geschäftsführer der ZSL Betreibergesellschaft mbH.
Mit der Sportstadt als Gastgeber will die Initiative zum einen die Geschichte der friedlichen Revolution in geeigneter Form fortschreiben, zum anderen aber auch eine neue Ära der Sportförderung und gesellschaftlichen Teilhabe einläuten. „Sport ist ein elementares Bindeglied unserer Gesellschaft – wir brauchen seine Werte wie Fair Play, Teamwork und Ehrgeiz als Zielbild für viele Bereiche des täglichen Lebens. Deshalb wollen wir die olympische Idee fördern und verankern und gemeinsam mit Leipzig eine Vision entwickeln, auf die wir alle hinarbeiten können“, ergänzt Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Handball und Vorstandsmitglied.
Einen Beitrag zu „GOLD for Leipzig“ kann fast jeder leisten – allen Interessierten und auch Fördermitgliedern steht der Beitritt ab sofort offen. Der Verein versteht sich als bewegungsübergreifende Plattform, die transparent, partizipativ und mit langfristiger Perspektive für den olympischen Sport der Region agiert. Sie will der olympischen Idee Sichtbarkeit geben und im Falle einer Olympia-Bewerbung die Menschen der Region Leipzig von Anfang an mitnehmen, um eine breite, nachhaltige Unterstützung zu bieten.
Bei künftigen Großveranstaltungen wird GOLD for Leipzig prominent vertreten sein.